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Serge Haubrich unterwegs auf den Spuren seiner Vorfahren

Die Vergangenheit verbindet die Herzen der Gegenwart

Serge Haubrich und seine Ehefrau Danielle Haubrich waren gemeinsam mit ihrem Freund Francois Nief zum Empfang der Ortsgemeinde Föhren  in den Klostersaal in Föhren eingeladen. Hier wurden Sie von vielen Interessierten erwartet, die zum einen neugierig waren, ihre eigenen Ahnenverbindungen zu Serge Haubrich  oder aber mehr über die Auswanderungszeiten und die betroffenen Menschen zu erfahren , die sich damals auf den Weg in unbekannte ferne Länder machten. Ehrenamtliche Referenten der Westdeutschen Gesellschaft für Familienkunde, Friedbert Wißmann und Karl-Josef Tonner und die Autorin Monika Traut-Bonato informierten über die  Gründe, die Menschen vor über 170 Jahren veranlassten, ihre Heimat zu verlassen, deren weiteren Werdegang in der Fremde bis hin zu den heutigen Verbindungen. Peter Feltes und Hans Löhr, Mitglieder des Arbeitskreises Geschichte, erklärten anhand von Fotos die Entwicklung des alten Ortskerns in Föhren, insbesondere „Im Maar“.

Dabei konnten sie Serge Haubrich auch die Parzelle des Wohnhauses seiner Vorfahren aufzeigen sowie das hier später erbaute Wohngebäude Pauli. Rudi Pauli hat das Haus in einer Federzeichnung festgehalten und Rosi Radant durfte dies seitens der Ortsgemeinde Föhren als Geschenk überreichen neben den Bildbänden von Föhren. Der Modellbau des Hauses von Rudi Pauli war ebenso interessant für Serge Haubrich. Das Partnerschaftskomitee der Ortsgemeinde Föhren unterstützte die Begegnung durch die beiden Dolmetscher Angelique Zinn und Francoises Becker. Im Anschluss tauschten sich die Gäste mit den Besucherinnen und Besuchern aus. Serge Haubrich war sichtlich gerührt. Fazit ist: die Vergangenheit verbindet die Herzen der Gegenwart.

Föhren, 6. Mai 2019

Rosi Radant, Ortsbürgermeisterin