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Statue bei Abbrucharbeiten des Klostergebäudes in 2020 geborgen

Mittlerweile ist auch das restliche baufällige und marode Klostergebäude niedergelegt.

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Bei den Abbrucharbeiten konnte der Baggerfahrer eine eingemauerte Statue bergen. Die Recherchen haben bisher ergeben, dass es sich um Clara von Assisi handelt. Die Statue ist aus Gips hergestellt.

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Statue geborgen bei Abbrucharbeiten

Jetzt hat die Ortsgemeinde Föhren die Aufgabe, ihre Planungen zum Klosterareal zu entwickeln.
Aktuelle Informationen hierzu unter www.gemeinde-foehren.de unter Verwaltung – Bauen und
Wohnen – Klosterareal.

Teilabriss Kloster Föhren 2017

Die Abrissarbeiten „Kloster Föhren“ sind plangemäß verlaufen und werden voraussichtlich Ende des Monats fertiggestellt sein. Das denkmalgeschützte Quergebäude, das Torhaus und die „Alte Schule“ – Gebäude angrenzend an das Bürger- und Vereinshaus bleiben erhalten. Den direkt betroffenen Anliegern ein Dankeschön für Ihre Geduld und Nachsicht, wenn es denn doch mal gestaubt oder gelärmt hat oder der Parkplatz beim Bürger- und Vereinshaus nur eingeschränkt nutzbar war.

Das Planungsbüro Schuh & Weyer und die ausführende Firma Haubrich sowie die Baubegleitung durch die Verbandsgemeinde Schweich, Wolfgang Düpre, und die Ortsgemeinde Föhren, Rosi Radant sind zufrieden.

Mit der nun geschaffenen Fläche erhofft sich die Ortsgemeinde Föhren einen Investor zur Umsetzung eines Gesamtkonzeptes für eine zukunftsweisende städtebauliche innerörtlliche Entwicklung. Das Investorenauswahlverfahren wird aktuell durchgeführt.

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Abriss Kloster Föhren

Klosterglocke gesichert

Am Vormittag des 19.01.2017 haben Mitarbeiter der Firma Haubrich und der Firma Steil die Klosterglocke vom Dach des Quergebäudes befördert. Das teilweise morsche Gebälk erschwerte die Arbeit. Einige Föhrener Zuschauer harrten bei eisiger Kälte und blauem Himmel aus, um dieses Ereignis genau in Film und Foto festzuhalten. Mit dabei war die Ortsbürgermeisterin Rosi Radant und Helmut Weyer vom Büro Schuh & Weyer. Die Klosterglocke tönte vor dem Abbau ein letztes Mal von ihrem ursprünglichen Platz über Föhren hinweg. Künftig sollte die Glocke einen Platz auf dem Föhrener Friedhof finden, wo man sie dann sehen und hören kann in Erinnerung an das Föhrener Kloster.  Der Ortsgemeinderat hat bei der Planung der Kultur- und Begegnungsstätte  festgestellt, dass der Glockenturm hier nicht umsetzbar ist, da eine Einbringung an diesem Platz zum einen überdimensional in seinem Erscheinungsbild ist und zum anderen mit überhöhten Kosten verbunden wäre. Daher wurde vereinbart, die Glocke auf einem Sockel zu befestigen und so in der Nähe des Gräberfelds der Ordensschwestern die Erinnerung zu bewahren. In 2020 wurde die Glocke hier befestigt. Der Glockenturm könnte nun mit neuen Bauwerken im Klosterareal verbunden werden.

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Klosterglocke am Dachstuhl
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Klosterglocke kurz vor der Demontage
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Klosterglocke am Seil

Kloster Föhren

Teilabriss

Im Juni 2016 hat die Ortsgemeinde Föhren beschlossen, das Gebäude gemäß Abbruchplan abzureißen. Die Glocke soll sichergestellt werden. Das Kerngebäude, Torhaus (Männerhaus) und die Alte Schule sind denkmalgeschützt und bleiben erhalten. Die Abbrucharbeiten sollen bis Ende März 2017 abgeschlossen sein.

Investorenauswahlverfahren

Die Ortsgemeinde Föhren wird ein Investorenauswahlverfahren zu einer Teilfläche des Klosters durchführen. Das Auswahlverfahren richtet sich an Bewerbergemeinschaften aus Investoren und Architekten, die sich mit einem konkreten Nutzungskonzept, einem Planungswettbewerb (Städtebau und Architektur) und einem Kaufpreisangebot für den Erwerb des Grundstücks bewerben. Nach Durchführung des Verfahrens erwirbt der Investor die Fläche und das Kloster-Kerngebäude und realisiert anschließend das ausgewählte Nutzungs- und Bebauungskonzept zusammen mit einem Architekten. Bis zum Mai 2017 soll das Investorenauswahlverfahren abgeschlossen sein.

Klostermodell – Helmut Schneider

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Am 6.11.2016 hat die Enthüllung des Klostermodells stattgefunden. Helmut Schneider hat das Kloster als Modell gebaut. Sein Werk ist im Foyer des Bürger- und Vereinshauses zu sehen. Damit bleiben die Erinnerungen an das Kloster lebendig.