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Gestaltung des neuen Kreisverkehrsplatzes im Ortseingangsbereich Bekonder Straße/L48

In verschiedenen Gremiensitzungen wurde die Flächengestaltung des Kreisverkehrsplatzes mit Fachplanern besprochen. Die eingereichten Ideen der Bürgerinnen und Bürger zur Gestaltung des Kreisverkehrsplatzes wurden ebenso beraten und miteinbezogen. Allen Bürgerinnen und Bürgern, die sich hier eingebracht haben, dankte die Ortsgemeinde herzlich. Stets wurde bei den Gestaltungsvarianten darauf geachtet, dass der Bezug zur Ortsgemeinde Föhren gegeben ist. Das endgültige Gestaltungsvorhaben ist mit dem Landesbetrieb der Mobilität abzustimmen.

Nach eingehender Beratung hat der Ortsgemeinderat Föhren übereinstimmend beschlossen, einen Entwurf mit dem Brennofen als Mittelpunkt, der Einbeziehung der vier Sagengestalten sowie einer Bepflanzung in den Föhrener Farben zu beauftragen. Die Idee des Brennofens hat Heike Baasch eingereicht und mit Föhrener Lehm ein Modell erstellt. Der Name Furnus kommt aus dem lateinischen und bedeutet Brennofen. Ursprünglich stammt der Name Föhren aus dem Namen Furnus. Zur Römerzeit gab es auch in Föhren nachweislich eine Ziegelbrennerei. Funde wie der 1910 entdeckte Feuerherd aus Ziegelsteinen auf Föhrener Gemarkung belegen dies. So ist im Föhrener Wappen auch der Backofen abgebildet. Urkundliche Erwähnungen zeigen die unterschiedliche Schreibweise des Ortsnamens Föhren auf: Vurne, furne, Vurna, Furna, Vourna, Forne. 

Der Erschließungsträger wird den Entwurf im Rat vorstellen. Hier wird abschließend dazu befunden.

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Kreiselentwurf
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Brennofen

Föhren, 20. Mai 2019

Rosi Radant, Ortsbürgermeisterin