Die Einhaltung der momentan geltenden Regeln zur Eindämmung des Covid-19-Virus erlaubte zwar nicht alle geplanten Elemente der Freizeit umzusetzen, wie zum Beispiel gemeinsam zu kochen und zu essen, aber das besonders interessante Programm der Naturpädagogin Annette Fehrholz „Ab in die Natur“ faszinierte alle Kinder Tag für Tag.

Rund um Föhren hatten die 6- bis 11-Jährigen Gelegenheit auf Naturentdeckertour zu gehen, zu forschen, zu spielen, zu basteln, zu klettern. Dabei konnten sie sich einlassen die Natur zu riechen, zu fühlen, zu hören und lernten bei Spiel und Spaß vieles über Pflanzen und Tiere sowie deren Zusammenwirken, auch für den Menschen. Stationen waren u.a. der Bienenfernseher mit Lehrer/Imker Holger Kochan, die Molitorsmühle mit Hildegard Haubrich, Tümpel- und Weiher mit Rolf Willerscheidt der Forstverwaltung Kesselstatt, der Wald am Bauwagen mit dem gemeindlichen Forstreviersleiter Ralf Düpre und der Bachlauf. Alle 16 Kinder waren voll begeistert bei der Sache.

Zudem hatten die Kinder täglich Gelegenheit, sich auf den Messerführerschein vorzubereiten, also zu schnitzen und die Regeln mit dem verantwortungsvollen Umgang mit einem Messer in der Natur zu lernen. Am letzten Tag der Ferienfreizeit haben alle Prüflinge mit Bravour bestanden.

Die Kinder präsentierten gemeinsam mit den tierischen Handpuppen von Annette Fehrholz, die die Freizeit begleitet hatten, wie Kalle, der Keiler und Manni, der Maulwurf, den Eltern, der Ortsbürgermeisterin Rosi Radant und der Jugendpflegerin Laura Wagner die spannenden und beeindruckenden Erlebnisse der Woche.