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Das Projekt „Essbare Beete in der Bachstraße“

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In der Bachstraße befinden sich im oberen Verlauf auf der rechten Straßenseite (Laufrichtung wie Verkehrsführung in Richtung Hauptstraße) ab Höhe Haus Bachstraße 16 mehrere Hochbeete, die den Straßenkörper einfassen und mit Bodendeckern bzw. im oberen Verlauf mit Bäumen bepflanzt sind. Die als unattraktiv empfundene Begrünung mit Bodendeckern, die zudem einen geringen ökologischen Wert aufweist, soll ausgetauscht werden, es sollen „essbare“ Beete entstehen.

Vorbild sind die in anderen rheinland-pfälzischen Kommunen (Trier, Andernach) bereits erfolgreich umgesetzten Konzepte der ursprünglich im englischen Todmorden im Projekt „Indredible eadible“ entwickelten „Eadible city“ – Essbare Stadt.

Neben den oben genannten Grundsätzen des nachhaltigen Grünflächenmanagements sollen Bürgerinnen und Bürger in der „Essbaren Bachstraße“ die Möglichkeit erhalten, die kommunalen Grünflächen individuell zu nutzen, in dem sie von den Flächen für den Eigenbedarf Küchen- und Teekräuter sowie Obst ernten können.

Gepflanzt werden ausdauernde essbare, besonders trockenheitstolerante Pflanzen in ein Sand-Kiesgemisch, welches in die betonierten Hochbeete eingefüllt wird.

Auf der gegenüberliegenden Straßenseite wird die bestehende Dauerbepflanzung mit Bäumen und Sträuchern nach und nach ausgetauscht bzw. ergänzt, so dass Gehölze mit essbaren Früchten, Blättern, Blüten oder Nüssen dominieren. Die Gehölze werden mit essbaren Stauden und Wildpflanzen unterpflanzt.

Eine erläuternde Beschilderung ist geplant.